Zum Inhalt springen
Startseite » 25 Jahre Bio Goldankauf

25 Jahre Bio Goldankauf

Über 18.000 Jungbäume in drei Jahren

Zu unserem Jubiliäum haben wir uns etwas ganz besonderes überlegt.
In den Jahren 2023, 2024 und 2025 spendeten wir für jeden unseren Kunden einen Baum für das Projekt „Heidelberger Wäldchen“ in Brasilien. Pro Hektar werden rund 1000 Jungbäume gepflanzt, dabei speichert jeder Hektar Wald pro jahr ca. 6 Tonnen Co2 und sorgt damit für ein besseres Klima.

Jeder unserer Kunden spendet bei uns automatisch einen Baum und bekommt dafür von uns auch eine kleine „Urkunde“ ausgestellt. Auf Nachfrage zeigen wir Ihnen auch unsere Spendenquittungen.

Wir bedanken uns bereits jetzt bei all unseren Kundedn für das Vertrauen, die große Unterstüzung und das rege Interesse an unserer Aktion.

Das Projekt

Einst erstreckten sich die brasilianischen Küstenregenwälder, die „Mata Atlântica„, von der Grenze nach Uruguay im Süden ca. 2500 km nach Norden. Bereits 94 Prozent dieser Wälder, die zu den artenreichsten der Welt gehören, fielen dem Raubbau zum Opfer. In einem Gemeinschaftsprojekt mit der brasilianischen Umweltorganisation APREMAVI, pflanzen der BUND Heidelberg und das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg seit 1999 im Süden Brasiliens die „Heidelberger Wäldchen“. Ziel ist der Schutz der Artenvielfallt und des Klimas durch eine Wiederaufforstung der abgeholzten Gebiete.

Aufgeforstete Fläche
Aufgeforstete Flächen (Foto: Heinz, BUND)
Projekt Heidelberger Wäldchen
Projekt Heidelberger Wäldchen (Foto: APREMAVI)

Die für die „Heidelberger Wäldchen“ vorgesehenen Flächen liegen in der Gemeinde Atalanta im Bundesstaat Santa Catharina, 800 km südlich von São Paulo. Hier entstand in einer natürlichen Schlucht der öffentlich zugängliche „Parque Mata Atlântica Ano 2000“. Eines der ersten Heidelberger Wäldchen wurde oberhalb des einundvierzig Meter hohen Wasserfalls im Park gepflanzt. Inzwischen sind die Heidelberger Wäldchen auf etwa 170 Hektar angewachsen (Stand 2025)

Das Projekt wird vor allem durch Spenden Heidelberger Einwohner:innen, Organisationen und Unternehmen finanziert. Besonderer Dank gilt hier den Heidelberger Schüler:innen, die immer wieder Sammlungen durchführen!

Kooperation Fr. Heinz BUND (Text und Fotos)

Geschichte

Das illegale Goldschürfen, die Verunreinigungen von Flüssen und Seen, und insbesondere die Waldrodungen und der Raubbau in Brasilien haben auf der gesamten Erde katastrophale Folgen für Mensch und Tier. Freigesetzte CO2-Emissionen befinden sich in unserer Luft. CO2 ist ein Gas, das durch Sonneneinwirkung erhitz wird und zum Treibhauseffekt führt. Dies führt zum Klimawandel, der aktuell in aller Munde ist – es wird schlichtweg zu warm auf unserer Erde. Es besteht daher kein Zweifel, dass Wälder unbedingt geschützt werden müssen, um die CO2-Emissionen zu binden und damit zu reduzieren.

In den Baumschulen entstehen aus verschiedenen Samenkörnern unterschiedliche Baumarten – kleinere Setzlinge, die zu stattlichen Jungbäumen mit starkem Wurzelgeflecht herangezogen und vor Ort bepflanzt werden. In einem Gemeinschaftsprojekt mit APREMAVI, einer brasilianischen Umweltorganisation, pflanzen der BUND und das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg seit 1999 im Süden Brasiliens die „Heidelberger Wäldchen“. APREMAVI setzt sich seit 1988 für den Schutz der restlichen Wälder ein und führt Projekte zur Wiederaufforstung der Mata Atlântica durch. Dafür hat die Organisation eine große Baumschule mit einer Produktion von inzwischen 1.000.000 Setzlingen im Jahr und über 200 (!) verschiedenen heimischen Baumarten aufgebaut.

So entstehen mit der Zeit riesige wiederaufgeforstete Flächen für den brasilianischen Regenwald, der grünen „Lunge“ unserer aller gemeinsamen Erde.

Video: Zu Besuch in den Heidelberger Wäldchen (Youtube)

Schulklasse im Heidelberger Wäldchen (Foto: APREMAVI)
Regenwald (Foto: Heinz, BUND)
Epiphyten (Foto: Heinz, BUND)